17. Juni 2018 - 15. Juli 2018
TANJA WÖRNER: DAFNE'S DIARIES
ZEICHNUNGEN
Aus zeichnerisch durchmodellierten, farblich fein ausdifferenzierten Lineamenten entwickelt Tanja Wörner ihre phantastischen Landschaften und Architekturen. Die Übergänge von Natur, Technik und menschlich Körperhaftem – häufig symmetrische Bildanlagen auf Papier oder Holzgründen – zeigen sich dabei fließend. Traumartigen Aufzeichnungen gleich geben sich die grafischen Valeurs mal durchsichtig kristallin, mal organisch leicht pulsierend oder aber magmatisch brodelnd zu einem schier undurchdringlichen Liniengespinst verwoben. Die mit Farbstift und Kugelschreiber wie in die Oberflächen eingeritzten, unbewusst erscheinenden Niederschriften führen in Zwischenreiche des Gesehenen und Sichtbaren hinein.
Tanja Wörner 1987 geboren in Balingen
2007-2011 Studium der Germanistik
2007-2012 Studium der Kunst und Kunstgeschichte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren Reto Boller, Nils Büttner,
Hans-Dieter Huber, Andreas Opiolka, Susanne Windelen
23. Juni 2018 Atelierbesuch
BEI DER KÜNSTLERIN INGRID HARTLIEB
Als freischaffende Bildhauerin und Zeichnerin präsentiert sie ihre Arbeiten seit Anfang der 1980er Jahre in Museen und Galerien des In- und Auslandes und erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Sie beschreibt ihre Arbeiten als „Form gewordene Reflexionen über die Welt, Chiffren menschlicher Existenz.“
Für ihre Arbeiten verwendet sie fast ausschließlich in unterschiedlichen Stärken zusammengeleimte heimische Holzarten, denen sie mit der Kettensäge ihre endgültige Form verleiht und ihnen Titel gibt wie Boje, Pendel, Kreisel, Nische oder Rettungsringe. (Quelle: Wikipedia)