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Marek Leszczynski

Banalität des Bösen
Vernissage 11. 9., 11h, Weißes Häusle

Hier wird die dunkle Seite der Gesellschaft thematisiert - das, was Hannah Arendt als „Banalität des Bösen“ bezeichnet hat. Dabei wirken Dummheit, Alltagsroutine, Gewohnheiten und im Unbewussten abgelagertes „Wissen“ mit. Das sind die  Triebfedern der privaten, gesellschaftlichen und politischen Katastrophen. Dies ist keine angenehme, aber eine legitime Perspektive. Eines der Werke - „Si vis pacem, para bellum“ (Willst du Frieden, rüste dich zum Krieg) - zitiert eine 2500 Jahre alte römische „Weisheit“. Mit dieser Einstellung bewahren wir den Frieden mit Atomwaffen, die mehrmals die Erde vernichten können. Der Umgang mit den vorgeschlagenen Werken wird allerdings durch ihre oftmals ironische Brechung erträglich.

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Marek Leszczynski *1950

lebt in Hechingen. Schulen, Studien, Ausstellungen, Preise, Kunstreisen, verheiratet, Maler, Fotograf, Musiker, Kunstpädagoge, Restaurator. Freiberufler. Lebt in Deutschland seit 1981 nach deutscher Ordnung und DIN-Normen

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